header logo

Röntgen

Röntgenuntersuchungen gehören zu den Standard Untersuchungstechniken der orthopädischen Praxis. Röntgenstrahlung entsteht durch das Ausschlagen von hochenergetischen Teilchen aus einer Kathode. Diese Teilchen werden gebündelt und auf ein Körperteil gelenkt, so dass dahinter ein Schattenriss entsteht, das Aufschluss über die inneren Strukturen gibt. Dabei werden Weichteile weitgehend ungehindert durchdrungen wohingegen dichtere Materialien eine starke Auslöschung der Strahlen bewirken. Daher sind Röntgenstrahlen ideal geeignet bei Verletzungen von Knochen die Diagnostik zu unterstützen. 

Ein kleiner Teil der Strahlung wird dabei jedoch im Gewebe aufgenommen und kann bei hoher Dosierung zu Zellveränderungen führen. Daher muss stets ein ausreichender Grund vorliegen, um den Einsatz von Röntgenstrahlen zu rechtfertigen. Bei Kindern sollte man noch zurückhaltender sein, das Röntgen von Schwangeren ist nicht erlaubt, um dem Fötus keinen Schaden zuzufügen.

Röntgenstrahlung kommt auch bei der Computertomografie zum Einsatz. Diese darf nicht mit der Kernspintomografie verwechselt werden, bei der lediglich ein strahlungsfreies Magnetfeld erzeugt wird.

Unsere Praxis verfügt über ein voll digitales Röntgengerät der neuesten Generation. Hierdurch kann nicht die Qualität der erzeugten Bilder verbessert werden, sondern durch die Echtzeitermittlung der Bilddaten auch Röntgenstrahlung möglichst schonend eingespart werden.